Weiche zum Verteilen und Sammeln von Produktströmen in pneumatischen Förderleitungen

Die Förderweiche FPW wird eingesetzt, um Produktströme in pneumatischen Fördersystemen zu verteilen oder zu sammeln. Die kompakte Bauform ermöglicht einen einfachen Einbau in der pneumatischen Förderleitung.

Eine optimale Dichtung und ein uneingeschränkter Förderquerschnitt garantieren einen problemlosen Einsatz bei Pulvern und Granulaten. Die Förderweiche FPW besteht aus einem Gehäuse mit zwei Seitendeckeln und integriertem Antrieb, in dem ein Drehküken mit zwei Durchgängen den Produktstrom lenkt. Das Gehäuse und Drehküken sind aus Aluminiumguss, jedoch mit Einsätzen aus Edelstahlrohr (1.4541) für die produktberührenden Flächen gefertigt. Als Dichtung zwischen Gehäuse und Drehküken dienen im Gehäuse eingelegte Spezialdichtringe. Die Abgänge der Weiche sind druckfest und gasdicht bis 4 bar Überdruck und druckstoßfest bis 10 bar. Der in einem Seitendeckel integrierte Antrieb kann sowohl rechts als auch links angebaut werden.

Indem die Schrauben des Seitendeckels gelöst werden, der Deckel entfernt und das Drehküken herausgezogen wird, kann die Förderweiche zu Reinigungszwecken schnell demontiert werden. Die Einheit ist jedoch nicht CIP-fähig.

Die Förderweiche ist ausgerüstet mit einem Impuls-Magnetventil, mit zwei Spulen und zwei induktiven Näherungsschaltern für die Stellungsrückmeldung. Die Einheit ist komplett verdrahtet bis zum Klemmkasten. Die Steuerspannung beträgt 24V/DC und der erforderliche Steuerdruck 4 bis 8 bar. Die maximal zulässige Produkttemperatur beträgt 120°C.

  • Kompakte Bauform
  • Wartungsfreundlich
  • Keine außenliegenden Antriebsteile
  • Staubdicht (in der nicht angesteuerten Richtung)
  • Produktberührende Flächen aus Edelstahl
  • Gasdicht bis 4 bar
  • Ausführung in EEx
  • Steuerspannung 220V AC

Sicheres und produktschonendes Fördern von Pulvern und Granulaten

Das Saugfördergerät FPS 500 wird zur diskontinuierlichen, pneumatischen Förderung von Pulvern und Granulaten in der Nahrungsmittel-, Kunstoffindustrie oder Chemie eingesetzt. Durch die kompakte Bauweise eignet sich das Saugfördergerät besonders für die Beschickung von beispielsweise Paniermaschinen, Abfüllmaschinen, Extrudern und Dosiergeräten. Die Produktaufgabe kann z.B. aus einem Silo, einer Big-Bag-Entleerstation oder einer Sackeinschüttkabine erfolgen.

Ausgestattet ist das Saugfördergerät FPS 500 mit einer passiven Auslaufklappe, die automatisch öffnet, wenn das Gerät gefüllt ist und das Vakuum unterbrochen wird.

Sogar in Fällen, bei denen herkömmliche Geräte versagen, ermöglicht das speziell entwickelte pneumatisch gereinigte Patronenfilter mit 4,2 m² Filterfläche eine zuverlässige Förderung von Pulvern und Granulaten. Durch den schwenkbaren Deckel kann die Filterpatrone, ohne Werkzeuge und Schrauben zu lösen, leicht gewechselt werden.

Das Saugfördergerät ist in Stahl lakiert, oder in Edelstahl lieferbar. Die Steuerung kann von einer Zentralsteuerung übernommen werden oder von einer Kompaktsteuerung, die direkt an das Saugfördergerät montiert wird.

Ein optionales Vakuumgebläse erzeugt einen Unterdruck, mit dessen Hilfe das Produkt von der Aufgabestelle in das Saugfördergerät gefördert wird. Nach einer einstellbaren Förderzeit wird das Gebläse von der optionalen Steuerung ausgeschaltet. Die Auslaufklappe öffnet sich nach Abbau des Unterdrucks, und das Produkt fließt aus. Ein neuer Förderzyklus beginnt, wenn die nachgeschaltete Anlage Material, z.B. über einen Füllstandmelder, anfordert. Alternativ kann die Produktanforderung durch den induktiven Näherungsschalter der Auslaufklappe erfolgen. Das Patronenfilter wird nach jedem Förderzyklus automatisch durch einen Druckluftimpuls gereinigt.

  • Robustes Gehäuse in geschweißter Ausführung
  • Kompakte Bauweise
  • Integrierte passive Auslaufklappe
  • Einfacher Filterwechsel
  • Vakuumgebläse
  • Förderleitungsystem+
  • Freisaugventil zur vollständigen Entleerung der Förderleitung
  • Umschaltventil zum Entleeren des Saugfördergerätes, ohne das Gebläse auszuschalten
  • Integrierte Steuerung
  • Produktaufgabe aus Silo, Big-Bag-Entleerstation, Sackeinschüttkabine oder beliebigem Behälter

Sicheres und produktschonendes Fördern von Pulvern und Granulaten

Das Saugfördergerät FPS wird zur diskontinuierlichen, pneumatischen Förderung von Pulvern und Granulaten in der Nahrungsmittel-, Kunstoffindustrie oder Chemie eingesetzt. Durch die kompakte Bauweise eignet sich das Saugfördergerät besonders für die Beschickung von beispielsweise Paniermaschinen, Abfüllmaschinen, Extrudern und Dosiergeräten. Die Produktaufgabe kann z.B. aus einem Silo, einer Big-Bag-Entleerstation oder einer Sackeinschüttkabine erfolgen.

Ausgestattet ist das Saugfördergerät FPS mit einer passiven Auslaufklappe, die automatisch öffnet, wenn das Gerät gefüllt ist und das Vakuum unterbrochen wird.

Sogar in Fällen, bei denen herkömmliche Geräte versagen, ermöglicht das speziell entwickelte pneumatisch gereinigte Patronenfilter mit 2 m² Filterfläche eine zuverlässige Förderung von Pulvern und Granulaten. Durch den abnehmbaren Reingasdeckel kann die Filterpatrone, ohne Werkzeuge und Schrauben zu lösen, leicht gewechselt werden.

Das Saugfördergerät ist in Edelstahl 1.4301 oder 1.4571 lieferbar. Die Steuerung kann von einer Zentralsteuerung übernommen werden oder von einer Kompaktsteuerung, die direkt an das Saugfördergerät montiert wird.

Ein optionales Vakuumgebläse erzeugt einen Unterdruck, mit dessen Hilfe das Produkt von der Aufgabestelle in das Saugfördergerät gefördert wird. Die Auslaufklappe öffnet sich nach dem Ausschalten des Gebläses und dem Abbau des Unterdrucks. Ein neuer Förderzyklus beginnt, wenn die nachgeschaltete Anlage Material, z.B. über einen Füllstandmelder, anfordert. Alternativ kann die Produktanforderung durch den induktiven Näherungsschalter der Auslaufklappe erfolgen. Das Patronenfilter wird nach jedem Förderzyklus durch einen Druckluftimpuls gereinigt.

  • Robustes Gehäuse in geschweißter Ausführung
  • Kompakte Bauweise
  • Integrierte passive Auslaufklappe
  • Einfacher Filterwechsel
  • Vakuumgebläse
  • Förderleitungsystem
  • Freisaugventil zur vollständigen Entleerung der Förderleitung
  • Umschaltventil zum Entleeren des Saugfördergerätes, ohne das Gebläse auszuschalten
  • Integrierte Steuerung
  • Produktaufgabe aus Silo, Big-Bag-Entleerstation, Sackeinschüttkabine oder beliebigem Behälter

Produktschonend und entmischungsarm Fördern über große Entfernungen

Der Dichtstromförderer FPD wird zur Förderung von Schüttgütern über Entfernungen von bis zu 200 m eingesetzt. Durch die niedrige Fördergeschwindigkeit arbeitet das System sehr produktschonend. Selbst schwierigste Produkte können hiermit sicher und entmischungsarm gefördert werden. Die Förderleistung ist vom Produkt, dem Rohrdurchmesser und der Förderentfernung abhängig und beträgt bis zu 10 t/h. Durch den im Sendegefäß eingebauten Fluidisierungsboden lassen sich selbst schwierigste Schüttgüter fördern.

Funktionsprinzip:
Zu Beginn eines Förderzyklus wird das Produkt in das Sendegefäß gefüllt und die Einlaufklappe geschlossen. Durch die Injektion von Druckluft im Sendegefäß steigt der Druck bis zum eingestellten Wert, bei dem das Auslaufventil geöffnet wird. Durch pulsierende Injektion der Förderluft in der Förderleitung, direkt hinter dem Auslaufventil, werden Pro-duktpfropfen gebildet, die mit geringer Geschwindigkeit in Richtung Empfangsbehälter gefördert werden. Nachdem das Sendegefäß entleert und entlüftet ist, wird die Einlaufklappe geöffnet und ein neuer Förderzyklus kann beginnen.

Soll eine kontinuierliche Förderung des Produktes erfolgen, werden zwei Sendegefäße des Dichtstromförderes FPD nebeneinander aufgestellt. Die Befüllung und Entleerung dieser beiden Sendegefäße erfolgt im Wechsel: Während das eine Sendegefäß befüllt wird, wird das andere entleert.
Je nach Produkt und Förderentfernung ist es erforderlich, an mehreren Stellen Förderluft in die Förderleitung einzublasen, um lange Förderpfropfen zu teilen und dadurch Verstopfungen zu vermeiden.

Dichtstromförderer FPD
  • Produktschonende Förderung
  • Niedrige Fördergeschwindigkeit
  • Förderentfernung bis 200 m
  • Förderung schwierigster Produkte
  • Entmischungsarme Förderung
  • Geringer Förderluftverbrauch
  • Eingebaute Fluidisierungslanze
  • Geschlossenes System
  • Ausführung mit zwei Sendegefäßen für kontinuierliche Förderung
  • Einblasdüsen für die Injektion der sekundären Förderluft in die Förderleitung
  • Kompressor mit Druckluftaufbereitung
  • Anlagensteuerung